Klaus Nüchtern

Kleine Quittenkantate
für Kastratensopran und Querflötenquintett

Artikelsammlung, 2005

Nach Rain On My Crazy Bärenfellmütze (2001) und Kleines Gulasch in St. Pölten (2003) ist die Kleine Quittenkantate der mittlerweile 3. Sammelband der wöchentlichen Kolumnen »Nüchtern betrachtet« in der Wiener Stadtzeitung »Falter«.

Auch in diesem Band sind die Artikel (aus 2003 und 2004) nicht chronologisch, sondern nach Themen zusammengefasst: Vom Wetter angefangen über Konzerte und Veranstaltungen, die "lieben Kleinen" und das Altern, den alltäglichen Wahnsinn des Lebens, Ernährungsgewohnheiten, Lokale, Begegnungen, Beobachtungen, … nicht nur in Wien, sondern auch in München, Berlin u. a. Städten.

[…] sie quälen Ober und Gastgeber mit Fragen wie "Wird das eh nicht mit tierischen Fetten gekocht?" (Gulasch, Beinfleisch et cetera), nur weil sie sich einbilden, auch im Winter ihr Nabelpiercing präsentieren zu müssen, zu dem sie sich von ihren 14-jährigen Töchtern überredet fühlen, denen das aber in Wirklichkeit sturzpeinlich ist. Jetzt muss ich aber ein bisschen Obacht geben, was ich so daherplausche, denn eigentlich kenn ich niemanden, der außerhalb des Genitalbereichs gepierct wäre und den ich zum Essen einladen würde, ich bin mir aber sicher, dass es solche Menschen gibt auf unserem Erdenrund. Was ich eigentlich sagen will, […] — Klaus Nüchtern: Gar die Rübe, solang' du noch lebst (Falter 44/04)

Sehr unterhaltsam.

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17. Mai 2006

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Cover Kleine Quittenkantate
Klaus Nüchtern: Kleine Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett

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