Fotos aus Palermo – Teil 2
Die 13 Fotos in der unteren Reihe sind bereits in diese Site eingebaut, die Fotos der oberen Reihe führen zu Teil 1; ein Mausklick auf eines der kleinen Bilder führt zum betreffenden Foto. Alle Fotos: Jahreswechsel 2006/2007
Bild 1: Villa GiuliaDie geometrisch angelegte Parkanlage an der Via Lincoln befindet sich zwischen der Foro Italico und dem botanischen Garten. Einen Teil des Parks bilden einander zugewandte Musikpavillons. |
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Bild 2: Fontana PretoriaDer Brunnen war eigentlich für Florenz gedacht gewesen, doch dann an die Stadt Palermo verkauft worden, die dafür eigens einen Platz – die Piazza Pretoria – vor dem Rathaus – dem Palazzo Pretoria – anlegen ließ. Wobei der Brunnen mit den zahlreichen spärlich bekleideten Statuen ausgerechnet vor einem Nonnenkloster aufgestellt wurde. Ob es nun die Nonnen waren oder andere aufgebrachte Teile der Bevölkerung … die Genitalien der Statuen wurden mehrmals verstümmelt (und im 20. Jahrhundert generalsaniert). Heute empören sich die Bewohner Palermos eher über die Abgasbelastungen – und behängen einige Statuen mit Mundschutz-Masken. |
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Bild 3: La VucciriaDer vielleicht romantischste Markt Palermos, der Mercato la Vucciria, liegt nordöstlich der Ecke Via Roma und Via Vittorio Emanuelle und war ursprünglich ein Markt für Metzger. Wie alle anderen einst spezialisierten Märkte Palermos ist auch die La Vucciria heute ein Markt für frische Lebensmittel (und Waren aller Art). |
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Bild 4: händler in der VucciriaMehr über La Vucciria. | ||
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Bild 5: Porta NuovaDas verkehrstechnisch wichtige Stadttor am Beginn der Via Vittorio Emanuele war 1583 zu Ehren Kaiser Karls V. und seiner Eroberung von Tunis (1535) – das im Jahr zuvor von den Osmanen eingenommen worden war – an der Stelle eines älteren Tores errichtet worden. |
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Bild 6: Kathedrale von PalermoDie im 6. Jahrhundert errichtete Kirche wurde nach den Vorstellungen der jeweiligen Landesherren mehrfach um- und ausgebaut, letztmals im 18. Jahrhundert. Entsprechend unterschiedliche Stilrichtungen sind in Formen und Dekorationen erhalten. |
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Bild 7: orto botanicoEiner der schönsten Ruhepole der lauten Stadt ist der Botanische Garten neben der der Villa Giulia mit seinem Eingang an der Via Lincoln. Weitere Infos: |
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Bild 8: Chiese di san Giovanni dei Lebbrosii
Die älteste Kirche Palermos wurde 1071 vom Normannenkönig Roger I. errichtet (damals noch außerhalb der Stadt) und ein typisches Beispiel für den arabisch-normannischen Baustil mit der auffälligen Kuppelform. |
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Bild 9: Quattro cantiDer wohl bekannteste Platz Palermos ist wahrlich kein großer: Eine Straßenkreuzung (Via Vittorio Emanuele und Via Maqueda), an der die Eckhäuser wie von einem Zylinder abgeschnitten sind. Anfang des 17. Jahrhunderts im Zuge einer Stadterweiterung angelegt, wirkt der Platz Recht zwar eng, ist aber in seiner ungewöhnlichen Form und prächtigen Ausstattung bemerkenswert: Die Brunnen sind Allegorien der Jahreszeiten, darüber Statuen spanischer Könige (Karl V., Philipp II., Philipp III. und Philipp IV.) – denn damals regierten die Spanier auf Sizilien – und auf Höhe der obersten Etage die Schutzheiligen (Agathe, Cristina, Ninfa und Olivia) der damaligen Stadtviertel (Amalfitania, Sincaldi, Albhergeria und Kalsa). |
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Bild 10: Villa GaribaldiDer öffentliche Garten enthält neben Skulpturen auch einen der ältesten und größten Ficus macrophylla (Großblättrige Feige) Europas. Die Umgebung der Villa Garibaldi ist mit seinen zahlreichen kleinen Lokalen vorallem Abends sehr beliebt und entsprechend belebt, vorallem die Piazza Marina. |
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Bild 11: Museo Archeologica regionaleEin Muss für jeden Besucher Palermos ist das archäologische Museum in Palermo. Allein schon die Innenhöfe sind sehenswert, ganz abgesehen von den Exponaten. Vieles steht zwar noch in verstaubten Vitrinen, aber einige Räume bereits sind nach dem Motto weniger ist mehr (und Qualität vor Quantität) neu umgebaut worden. |
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Bild 12: NeubautenEine der Haupteinnahmequellen der sizilianischen Mafia war in den vergangenen Jahrzehnten die Bauwirtschaft: Billigst errrichtete Wohnanlagen und Hotels wechselten bald für viel Geld die Besitzer – und nicht wenige stürzten auf Grunde der Baumängel bald wieder ein. |
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Bild 13: Ecce homoOhne Schutzpatrone und Heilige geht in Palermo scheinbar nichts. Unzählige Heiligen-Bilder, -Schreine und -Statuen zieren Palermos Straßen, in vielerlei Gestalt und Form – von schlichten Farbkopien in Plastikfolien bis zu aufwändiger gestalteten (wie dieser). |
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