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Sophokles

Biographie:

Der Tragödiendichter Sophokles wurde 497 im attischen Demos Kolonos geboren.

480 war Sophokles Vorsänger beim (Sieges)Paian nach der Schlacht bei Salamis (gegen die Perser).
468 trat er erstmals zum Tragiker-Agon an der Großen Dionysien und errang auch gleich seinen ersten Sieg (auch über Aischylos). 17 oder 19 weitere Siege folgten.

Der Dichter war aber auch Politiker und – das eine bedingte zu jener Zeit das andere – Feldherr: 441/39 war Sophokles (gemeinsam mit Perikles) Stratege im samischen Krieg, 428 Stratege im Krieg gegen die Anaier[?].

420 nahm Sophokles als Priester des attischen (Heil)Heros Amynos (od. Alkon) den aus Epidauros nach Athen gebrachten Asklepios – dieser Heilgott fand erst im 5./4. Jahrhundert von Mittelgriechenland aus offizielle Anerkennung – auf, wofür er nach seinem Tod selbst als Heros Dexion einen Kult erhielt.

Von 413 bis 411 war Sophokles Mitglied des Probulenkollegiums[?].

406/5 ist Sophokles in Athen gestorben und wurde in einem Familiengrab an der Strasse nach Dekeleia bestattet.

Werke:

Die Zahl der von Sophokles verfassten Dramen (ca. 130), wie auch der Siege (ca. 20) ist unsicher.
Neben den Theaterstücken schuf er auch Elegien, Paiane und eine Prosaschrift.

Mehrere Neuerungen im Bereich der Tragödie wurden und werden Sophokles zugeschrieben:

Der bereits zu Lebzeiten äußerst beliebte und erfolgreiche Dichter wurde auch von der Nachwelt hoch geschätzt. Seine Werke waren u.a. auch Vorlagen für römische Dichter (z.B. Seneca) und wurden im republikanischen Rom ebenso häufig aufgeführt wie die des Euripides.

Erhaltene Werke:

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2003
autoren im 5.Jahrhundert v.Chr.
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